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Vergangene Veranstaltungen
Wird Menschenwürde antastbar?
- Wann
- Freitag, 31.05.2024, 20.00 Uhr
Rund um den Globus ist die Demokratie in Gefahr, weil autoritäre Tendenzen erstarken. Sowohl die Covid- als auch die Klimakrise haben Skepsis gegenüber der Wissenschaft und antiaufklärerische Haltungen wieder salonfähig gemacht. Besonders in der Flüchtlingspolitik wird zunehmend die Missachtung von Menschenrechten gefordert.
Verschiedene Grundwerte unserer liberalen Gesellschaftsordnung stehen unter Beschuss. Wie kam es dazu, was bedeuten sie für unser Gesellschafts- und Politikverständnis und wo werden diese Entwicklungen uns hinführen?
Moderation
Daniel Binswanger, Co-Chefredaktor Republik
Gäste
Christine Abbt, Professorin für Politische Philosophie an der Universität St.Gallen
Arnd Pollmann, Ethikprofessor an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin
Eintritt
Tickets: CHF15, ermässigt CHF10 (für Republik-Verlegerinnen, AHV-Bezüger, Kulturlegi, Studierende)
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation mit derBerner Rechtsberatungsstelle für Menschen in Not und mit dem DebattierhausKarl der Grosse.
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Bundesrat Albert Rösti im Gespräch
- Wann
- Montag, 06.05.2024, 18.00 Uhr
Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht. Eine Aufzeichnung der Veranstaltung wird einige Tage danach auf Republik.ch veröffentlicht.
Für viele war es unverständlich, dass Albert Rösti nach seiner Wahl in die Landesregierung ausgerechnet an die Spitze des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation gestellt wurde. Als SVP-Präsident und Nationalrat hatte er in fast jedem Bereich gegen die Projekte des Departements gekämpft: gegen die Klimapolitik und die Energiestrategie, gegen den Gewässerschutz, gegen die SRG und gegen die Medienförderung.
Als Bundesrat trat er dann gegen seine Partei an und verhalf dem Klimaschutzgesetz zur Annahme an der Urne. Das tut er nun wieder, indem er sich für das Bundesgesetz für eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien ausspricht. Es soll den Bau von Wasser, Solar- und Windkraft fördern, die Schweizer Stimmbevölkerung wird am 9.Juni darüber entscheiden.
Ist der Berner SVP-Politiker vom Saulus zum Paulus geworden?
Nein, zeigt eine Recherche der Republik. Nun wollen wir von Albert Rösti von Angesicht zu Angesicht wissen: Wird die Schweiz weiter versuchen, ihre Klimaschutzziele zu erreichen? Wie steht es um den Schutz der Biodiversität? Weshalb will er als Medienminister mitten in der Medienkrise die SRG zusammensparen? Und warum hat er so viele Wölfe so schnell töten lassen?
Am 6.Mai stellt sich Bundesrat Rösti im Stellwerk in Bern live den Fragen der Republik– und des Publiku*ms.
Moderation
Priscilla Imboden, Bundeshausredaktorin der Republik
Datum
Montag, 6.Mai, 18.30Uhr
Programm
18.00Uhr Türöffnung
18.30Uhr Beginn des Gesprächs mit anschliessender Fragerunde
circa 20.00Uhr Abschluss
anschliessend offene Bar und Gelegenheit zum persönlichen Austausch
Veranstaltungsort
Stellwerk, Parkterrasse16, Bern
Die Platzzahl ist beschränkt. Eintritt: CHF 12 (für Verlegerinnen CHF 5).
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Welche Medienaufmerksamkeit braucht die Strafjustiz?
- Wann
- Donnerstag, 25.04.2024, 18.15 Uhr
In der Schweiz sieht die Verfassung vor, dass Gerichtsverhandlungen grundsätzlich öffentlich sind. Der Gerichtsberichterstattung durch die Medien wird eine wichtige «Brückenfunktion» für die Vermittlung der Entscheide und für die Transparenz der Justiz zugewiesen. In der Praxis aber klagen Journalistinnen häufig über unzählige Hindernisse bei ihrer Arbeit und über Misstrauen, das ihnen von Strafgerichten und Staatsanwaltschaften entgegengebracht wird. Auf der anderen Seite beklagen Richter negative Einflüsse auf Strafverfahren durch mediale Skandalisierung.
An der Veranstaltung in Luzern debattieren Vertreterinnen aus Strafjustiz, Medien und Wissenschaft über ihre Erfahrungen sowie über Ursachen und Lösungsansätze.
Programm
Inputreferat von Dr. rer. pol. Markus Schärli, Gerichtsreporter Republik
Anschliessend Podiumsdiskussion mit:
Dr. iur. Dr. h. c. Brigitte Hürlimann, Gerichtsreporterin Republik
Prof. Dr. iur. Felix Bommer, Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht (Universität Zürich)
Dr. iur. Elisabeth Strebel, Mediensprecherin der Staatsanwaltschaft Aargau
Dr. iur. Jonas Achermann, Richter am Kriminalgericht Luzern
Moderation: Prof. Dr. iur. Michele Luminati, geschäftsführender Direktor des Instituts Justizforschung, des nationalen Kompetenzzentrums für die vertiefte Auseinandersetzung mit Fragen zur Justiz in der Schweiz
Schlusswort von Prof. Dr. iur. Marianne Heer, ehemalige Kantonsrichterin sowie Lehrbeauftragte an den Universitäten Bern und Fribourg.
Der Eintritt ist frei. Die Platzzahl ist beschränkt: first come, first served.
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Den Gaza-Krieg beenden
- Wann
- Sonntag, 21.04.2024, 11.00 Uhr
Der Krieg im Gaza-Streifen dauert an mit unverminderter Brutalität. Die Opferzahlen steigen weiter, die humanitäre Lage ist katastrophal, rund 130israelische Geiseln sind immer noch in der Gewalt der Hamas. Wie können die Waffen zum Schweigen gebracht werden? Wie können wieder Perspektiven geschaffen werden für eine Beendigung der Gewalt und eine politische Lösung? Was muss dazu geschehen, in Israel, in Gaza, im Westjordanland?
In Europa ist die Debatte angespannt und häufig kaum mehr möglich. In der Schweiz ist es zu gravierenden Gewalttaten gekommen: in Zürich zu einem Messerangriff aus antisemitischen, terroristischen Motiven, in Bad Ragaz zu einem Messerangriff aus islamophoben Motiven. Welchen Beitrag kann die Debatte hier bei uns leisten zur Verhinderung von Gewaltverbrechen und zu einer Lösung des Konflikts?
Moderation
Daniel Binswanger, Co-Chefredaktor Republik
Gäste
Jasr ka*wkby, Kinderarzt am Zürcher Stadtspital Triemli, Mitglied von Palästina Solidarität Schweiz (PSS)
Ruth Dreifuss, Alt-Bundesrätin
Jaron Bernstein, Co-Präsident des New Israel Fund Schweiz
Ahmad Dakhnous, Student der Politik- und Erziehungswissenschaften, Mitbegründer von «Connect! Syrian Diaspora»
Programm
10.30Uhr Türöffnung
11.00Uhr Start
anschliessend Fragerunde
circa 12.30Uhr Abschluss
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Und jetzt, Brian Keller?
- Wann
- Montag, 15.04.2024, 19.00 Uhr
Er ist zehn Jahre alt, als er von der Polizei erstmals in Handschellen abgeführt wird. Knapp sechzehnjährig, als ihn die Ärzte tagelang ans Spitalbett fesseln– und ein junger Erwachsener, als er einem Haftregime ausgesetzt wird, das Experten als menschenrechtswidrig bezeichnen. Brian Keller ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Viele Jahre seines Lebens hat er in Anstalten verbracht. Hinter Gittern ist er erwachsen geworden. Und sagt heute: «Im Gefängnis wird niemand zum besseren Menschen.»
Fast die ganze Schweiz hat eine Meinung über diesen «berühmtesten Insassen», hat dessen Haftlaufbahn mitverfolgt. Doch kaum jemand hat mit ihm gesprochen, ihm wirklich zugehört. Das lässt sich am 15.April ändern. Brian Keller und sein Anwalt Bernard Rambert werden live vor Publikum Rede und Antwort stehen.
Gerichtsreporterin Brigitte Hürlimann und Journalist Boas Ruh werden als Hosts durch den Abend führen und das Gespräch leiten. Hürlimann begleitet den Fall von Brian Keller seit langer Zeit. Immer wieder hat sie ihn getroffen, über ihn geschrieben, in Diskussionsrunden seinen Fall geschildert.
Zusammen mit Boas Ruh rollt sie nun die Geschichte des Brian Keller im Justiz-Podcasts «Dritte Gewalt» auf.
Gäste
– Brian Keller
–Brigitte Hürlimann, Gerichtsreporterin und Host von «Dritte Gewalt»
– Bernard Rambert, Mitglied des Anwaltsteams von Brian Keller
Moderation
Boas Ruh, Journalist und Host von «Dritte Gewalt»
Programm
– 19.00Uhr Türöffnung
– 19.30Uhr Start
– anschliessend Fragerunde
– circa 21.00Uhr Abschluss und offene Bar
Die Platzzahl ist beschränkt. Eintritt: CHF 12 (für Verlegerinnen CHF 5).
Wir haben nichts zu verbergen!? Ein digitalpolitischer Abend mit Adrienne Fichter, Karpi, Sylke Gruhnwald und Freundinnen
- Wann
- Donnerstag, 07.03.2024, 20.00 Uhr
«Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten.» Diesen Refrain hört man immer wieder, wenn es um Überwachung und Ausspähung, Staatstrojaner und Vorratsdatenspeicherung geht.
Sie haben wirklich nichts zu verbergen? Wir schon! Deshalb tauchen wir einen Abend ab ins Reduit, folgen den Irrwegen von Überwachern und gespeicherten Daten, die fast vollständige Abziehbilder unseres Lebens formen. Wir entschlüsseln die Chiffren der Massenüberwachung und diskutieren Orwells Vision «Big Brother is watching you» aus «1984». Es geht um Algorithmen und Verschlüsselung. Und um Glasfasern nach Syrien.
Gäste: Adrienne Fichter, Sylke Gruhnwald, Karpi, Kristina Malyseva u. a.
Eine Zusammenarbeit mit dem Theater Neumarkt Zürich
Eintritt
CHF 15/30/45
Virtuelle Klimagespräche
- Wann
- 24.02.2024–03.03.2024
- Wo
- Online via Zoom
Wie kommen wir aus dieser Krise wieder raus? Das ist die grosse Frage, der wir mit «Challenge Accepted» nachgehen. Antworten finden wir, indem wir den Blick auf Menschen richten, die in der Klimakrise einen Unterschied machen. 25 solche Menschen aus allen möglichen Bereichen haben wir Ihnen zum Start von Challenge Accepted vorgestellt. Sie begleiten uns weiterhin auf der Suche nach Antworten und neuen Perspektiven.
Wir finden aber auch Antworten, wenn wir uns untereinander austauschen. Dafür lancieren wir die zweite Runde unserer virtuellen Klimagespräche. In moderierten kleinen Runden von fünf bis sieben Personen erhalten Sie die Gelegenheit, von anderen Menschen zu hören, wie sie die Klimakrise angehen. Und selber mit anderen zu teilen, was sich für Sie bewährt hat, und welche Fragen Sie weiter umtreiben. Ziel der Gespräche ist es, dass Sie neue Perspektiven erhalten. Und dass Sie im besten Fall rausgehen mit dem Gefühl: Ja, ich weiss, wie ich mich dieser Herausforderung stellen kann.
Die Gespräche finden an verschiedenen Terminen Ende Februar / Anfang März statt.
Besuch bei Justitia
- Wann
- Donnerstag, 22.02.2024, 08.00 Uhr
Die Gerichte stellen die dritte Gewalt im Staat dar, doch kaum jemand kennt die Arbeit der Richterinnen und Richter. Von der ersten Stunde an hat die Republik grossen Wert auf die journalistische Beobachtung der Justiz gelegt: mit Berichten und Reportagen aus den Gerichtssälen aller Instanzen, mit Urteilsbesprechungen, Interviews oder Recherchen.
Was nur wenige wissen: In der Schweiz gibt es eine Militärjustiz, die auch in Friedenszeiten über Vorfälle in der Armee richtet. Die Republik bietet Verlegerinnen, Abonnenten und Podcast-Hörerinnen an, am 22. Februar 2024 zusammen mit Gerichtsreporterin Brigitte Hürlimann einen ganztägigen Militärprozess in Zürich zu besuchen. Über die Verhandlung und die Eindrücke der Besucherinnen wird später ein Artikel verfasst. Rechtsanwalt Georg Fritz, Mediensprecher der Militärjustiz, wird der Gruppe während der geheimen Urteilsberatung für Fragen zur Verfügung stehen.
Thema des Prozesses sind Verkehrsregelverletzungen, ein unerlaubtes Entfernen von der Truppe – und die privaten Beziehungsprobleme eines Wachtmeisters, die zu weiteren Straftaten geführt haben sollen.
Der begleitete Prozessbesuch ist kostenlos, die Teilnehmerzahl beschränkt.
Lesung und Gespräch mit Kia Vahland: Farbe bekennen
- Wann
- Montag, 29.01.2024, 18.00 Uhr
Was hat Picasso mit kultureller Aneignung zu tun? Wie stand daVinci zu weiblicher Selbstbestimmung? Was kann uns Rubens im Umgang mit den Gräueln des Russland-Ukraine-Krieges lehren?
Kia Vahlandist Kunsthistorikerin, Autorin und Republik-Kolumnistin. Sie erzählt von der Aktualität ausgewählter historischer Meisterwerke, geht den grossen politischen und persönlichen Fragen nach, die die Kunst aufwirft und die die Menschen bewegen.
Davon handelt auch ihr neuestes Buch «Farbe bekennen», das im September 2023 im Insel-Verlag erschienen ist. Am 29.Januar kommt sie mit Buch und Bildern im Gepäck zu Besuch nach Zürich. Durch den Abend führt Feuilleton-RedaktorDaniel Graf.
Programm
17.30 Uhr Türöffnung
18.00 Uhr Gespräch und Lesung
ab 19.15 Uhr Ausklang an der Bar
Eintritt
CHF10 (für Verlegerinnen CHF5).
Der Schweizer Staat, das Internet und du: Wie wir zunehmend überwacht werden
- Wann
- Dienstag, 23.01.2024, 19.30 Uhr
Massenüberwachungsprogramm auf unserem Internetverkehr, Jagd nach neuen Sicherheitslücken und Kampf gegen die 5G-Verschlüsselung – die Rechercheserie «Surveillance fédérale» der Republik zeigt: Der Nachrichtendienst und die Schweizer Strafverfolgungsbehörden bauen die technische Überwachung gegenüber der Schweizer Bevölkerung Schritt für Schritt aus. Das Standardargument «Ich habe nichts zu verbergen» wird spätestens jetzt zur Farce. Denn dieser Ausbau verursacht verheerende Kollateralschäden für unsere Cybersicherheit und hat damit auch massive Konsequenzen für unsere digitale Privatsphäre.
Gäste
Viktor Györffy, Anwalt in verschiedenen Verfahren für die Digitale Gesellschaft,
Janik Besendorf, Digital Security Lab von «Reporter ohne Grenzen»,
Adrienne Fichter, Tech-Reporterin und Autorin der Serie «Surveillance fédérale».
Moderation
Lucia Herrmann, Community-Redaktorin, Republik
Programm
19.00 Uhr Türöffnung
19.30 Uhr Start
anschliessend Fragerunde
ab 21.00 Uhr Ausklang an der Bar
Podiumsdiskussion: Die Schweiz auf Abriss
- Wann
- Mittwoch, 17.01.2024, 19.30 Uhr
Jahr für Jahr werden in der Schweiz mehrere tausend Häuser abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Das hat gravierende ökologische, ökonomische und wohnpolitische Folgen.
Heute ist die Bauindustrie für fast 40Prozent der globalen Treibhausgase verantwortlich. Und in der Schweiz verursacht sie rund 80Prozent des gesamten Abfalls.
Noch immer aber werden hier– angetrieben durch Spekulation und politische Fehlanreize– in grossem Stil Häuser abgerissen und Neubauten errichtet. Das hat vor allem ökonomische Gründe: Ein Neubau lässt sich teurer und in den meisten Fällen auch einfacher verkaufen.
Das geht auf Kosten der Umwelt und der Ressourcen: Während die Abrissmentalität Rohstoffe verbraucht, die nicht erneuerbar sind, bringt sie gleichzeitig Mülldeponien an den Rand ihrer Kapazitäten.
Doch Klimaerwärmung und Umweltprobleme verlangen ein Umdenken: weg vom Abriss und vom Neubau– und hin zum Umbau und zur Sanierung. Die Frage ist nur: Wie kommt es in Politik und Wirtschaft zu diesem Umdenken? Darüber diskutieren wir mit Expertinnen aus der Bauwirtschaft und aus der Architektur.
Gäste
Vittorio Magnago Lampugnani, Architekturtheoretiker und emeritierter Professor für Geschichte des Städtebaus,
Sarah Barth, Architektin und Mitglied Countdown2030,
Balz Halter, Bauingenieur, Verwaltungsratspräsident und Hauptaktionär des Immobilienkonzerns HalterAG
Moderation
Antje Stahl, Feuilleton-Redaktorin Republik und DozentinETH
Programm
19.00Uhr Türöffnung
19.30Uhr Start
anschliessend Fragerunde
circa 21.00Uhr Abschluss
Die Veranstaltung ist ausgebucht. Wir führen eine Warteliste.
Hoffnung in der Klimakrise – ein Abend mit Rebecca Solnit
- Wann
- Mittwoch, 10.01.2024, 20.00–21.30 Uhr
- Wo
- Online via Zoom
Es ist nicht zu spät. Die Zukunft ist immer das, was wir im Jetzt gestalten.
Wenn Rebecca Solnit von Hoffnung spricht, dann ist darin immer ein Aufruf zu handeln enthalten. Weil wir dann an Krisen zerbrechen, wenn wir resignieren. Wenn wir annehmen, dass die Zukunft schon feststeht.
Seit vielen Jahren ist die amerikanische Schriftstellerin eine wichtige Inspiration für alle, die immer mal wieder eine Erinnerung brauchen, dass Veränderung möglich ist, auch und gerade in Zeiten, in denen es schwer fällt, die Hoffnung nicht zu verlieren.
Darum freuen wir uns sehr, dass Sie sich Zeit nimmt, mit uns über Hoffnung in der Klimakrise zu sprechen. Sie sind herzlich eingeladen, Ihre eigenen Fragen zu stellen.
Podium Israel/Palästina: Perspektiven auf den Krieg
- Wann
- Freitag, 15.12.2023, 19.30 Uhr
Der Überfall der Hamas auf Israel ist ein horrender Terrorakt. Die darauffolgende Bombardierung des Gaza-Streifens durch die israelische Armee hat es in dieser Intensität bisher in keinem Nahost-Krieg gegeben. Wie wird der Gewaltexzess enden? Wie kann er enden?
Mit Sarah El Bulbeisi, Dana Landau, Yves Kugelmann und Asal Dardan werden vier eng mit der Schweiz verbundene Beobachterinnen zusammengeführt, die ihre ganz eigene Perspektive auf den Krieg im Gazastreifen haben. Und gemeinsam mit uns darüber debattieren wollen, was geschehen muss, damit die Gewalt ein Ende finden kann. Moderation: Daniel Binswanger, Co-Chefredaktor Republik
Mehr Informationen
Swiss Tech Journalism Conference
- Wann
- Freitag, 24.11.2023, 13.00–17.00 Uhr
Die jüngsten Angriffe auf Staat, Firmen und Medien haben gezeigt, welche Auswirkungen die Technik auf unseren Alltag hat: Datenlecks, Sicherheitslücken und Datenschutzverstösse stellen im öffentlichen Diskurs nicht mehr nur Entscheidungstragende vor Probleme. Auch die breite Bevölkerung versteht, welche Gefahren durch Fehler in der digitalen Welt entstehen. Das macht einen fundierten Tech-Journalismus so erforderlich wie noch nie.
Die Rechercheurinnen und Reporter verfolgen die digitalpolitischen Sachgeschäfte nicht bloss, um darüber berichten zu können. Sie leisten eine wichtige Übersetzungsleistung und stellen kritische Fragen, um weitere Gefahren verhindern zu können. An der 2. Swiss Tech Journalism Conference in Bern behandeln wir diese Themen mit Expertinnen und Experten.
Die Konferenz richtet sich an Medienschaffende und Digitalinteressierte. Sie wird in Kooperation mit dem Verein Swiss Tech Journalists und dem Recherche-Netzwerk investigativ.ch organisiert.
Die Klimakrise ist hier. Die Lage ist ernst. Challenge Accepted.
- Wann
- Montag, 20.11.2023, 20.00–22.00 Uhr
- Wo
- Kraftwerk, Selnaustrasse 25, Zürich
Um angesichts der Klimakrise nicht die Zuversicht zu verlieren, richten wir den Blick auf 25 Menschen, die die Herausforderung angenommen haben. Neugierig, kritisch, konstruktiv.
Zum Auftakt unseres neuen Formats haben wir drei von ihnen nach Zürich eingeladen. Sie alle haben unterschiedliche Hebel für sich entdeckt. Wir wollen wissen: Was treibt sie an?
Es diskutieren:
Lea Bonasera, Autorin und Mitbegründerin der «Letzten Generation»
Christian Haueter, Bergbauer und Solarpionier aus dem Simmental
Judith Wemmer, Lebensmittelwissenschaftlerin und Mitgründerin von des Fleischersatz-Startups Planted.
Olivia Kühni führt durch den Abend, der wie immer im Klimalabor eine Einladung an alle ist, sich auszutauschen, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu inspirieren. Schon vor der Podiumsdiskussion haben Verlegerinnen und Verleger die Gelegenheit, sich in einem Erzählcafé auszutauschen. Mehr Infos und die Anmeldung zum Erzählcafé finden Sie weiter unten.
Programm
19.30 Uhr Türöffnung
20.00 Uhr Podiumsdiskussion
ca. 21.30 Uhr Ausklang an der Bar
«Challenge Accepted» Erzählcafé
- Wann
- Montag, 20.11.2023, 18.00–19.30 Uhr
- Wo
- Kraftwerk, Selnaustrasse 25, Zürich
Der Austausch untereinander – voneinander lernen, sich gegenseitig inspirieren – ist ein wichtiger Bestandteil von «Challenge Accepted».
Deshalb laden wir vor der grossen Podiumsdiskussion zum Austausch in kleiner Runde. Wir wollen Ihre Geschichten hören: Welche Herausforderung haben Sie angesichts der Klimakrise angepackt? Es moderieren Theresa Leisgang und Julia Kuhn.
Programm
18 Uhr Willkommensdrink
18.30–19.30 Uhr Erzählcafé
20 Uhr Podiumsdiskussion
Die Platzzahl ist auf 2-mal 12 Personen beschränkt.